"Zwei Frauen unterschiedlichen Alters sitzen auf einem Sofa und schauen gemeinsam auf ein Smartphone – Symbolbild für generationenübergreifende Kommunikation in der Pflege
4 Minuten Lesezeit

Kommunikation in der Pflege: So gelingt der Austausch

Kommunikation ist das Fundament einer sicheren und vertrauensvollen Pflege – und zugleich eine der größten Herausforderungen im Alltag. Dieser Artikel zeigt, wie Pflegeteams Kommunikationsbarrieren gezielt überwinden und mit digitalen Lösungen wie myneva.connect den Austausch effizienter und strukturierter gestalten.

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Vanessa Gerdung

Veröffentlicht: 31.07.2025
Inhaltsverzeichnis
Gute Kommunikation – Der Schlüssel für Qualität in der Pflege
Formen der Kommunikation im Pflegeberuf
Kommunikationsbarrieren in der Pflege erkennen und überwinden
Digitale Kommunikationskanäle in der Pflege
Wie myneva.connect die Kommunikation im Pflegealltag verbessert
Fazit: Gute Pflege beginnt mit guter Kommunikation

Gute Kommunikation – Der Schlüssel für Qualität in der Pflege

 

„Könnten Sie mir sagen, wie der Blutdruck meines Vaters heute war?“

„Haben Sie meinen Anruf von gestern bekommen?“

„Mit wem kann ich einen neuen Termin vereinbaren?“

 

Solche Fragen prägen die Kommunikation in der Pflege – und stellen Pflegekräfte täglich vor enorme Herausforderungen. Klientinnen, Klienten und Angehörige wünschen sich mehr Einbindung in den Pflegeprozess, während zeitaufwändige Rückfragen, Medienbrüche und fehlende Zuständigkeiten Kommunikationsbarrieren in der Pflege erzeugen.

Auch intern fehlt es oft an klaren Strukturen: Die Kommunikationskanäle in der Pflege sind unübersichtlich, Übergaben verlaufen lückenhaft, und es mangelt an verbindlichen Kommunikationsregeln in der Pflege. Hinzu kommen Sprachhürden, Zeitdruck und fehlende digitale Schnittstellen – was die Kommunikation im Pflegeteam zusätzlich erschwert.

Das Ergebnis: hohe Belastung, Frustration im Team und steigendes Risiko für Fehler. In der Pflege ist Kommunikation jedoch zentral für Qualität, Sicherheit und Zufriedenheit – sowohl für Klientinnen, Klienten und Angehörige, als auch für Mitarbeitende.

Die Lösung: Strukturierte Kommunikationstechniken in der Pflege und digitale Tools, die den Austausch effizienter gestalten. Denn: Gute Kommunikation in der Pflege schafft Entlastung, stärkt Vertrauen und sichert damit eine gute Pflegequalität. 

 

Formen der Kommunikation im Pflegeberuf

Kommunikation im Pflegeberuf ist vielschichtig und umfasst verschiedene Formen, die sich im Alltag ergänzen. Zentral ist die verbale Kommunikation – also Gespräche mit Klientinnen, Klienten, Angehörigen, sowie mit Kolleginnen und Kollegen. Ebenso wichtig ist die schriftliche Kommunikation, etwa in Form von Dokumentationen, Pflegeplanungen oder Übergaben.

Besonders bedeutsam ist die nonverbale Kommunikation in der Pflege. Sie erfolgt über Mimik, Gestik, Blickkontakt oder Körperhaltung – entscheidend für die Interaktion mit Menschen, die sich verbal nur eingeschränkt äußern können, etwa bei Demenz oder Sprachbarrieren.

Digitale Kommunikationskanäle in der Pflege gewinnen zunehmend an Bedeutung. Pflege-Apps und Messagingfunktionen ermöglichen eine strukturierte, sichere und schnelle Abstimmung – etwa bei Schichtwechseln, Übergaben oder in der Kommunikation mit Angehörigen. Sie reduzieren Informationsverluste, verbessern die Kommunikation im Pflegeteam und sorgen für mehr Transparenz.

In der Pflege ist Kommunikation weit mehr als ein fachlicher Austausch – sie ist die Basis für Sicherheit, Vertrauen und Pflegequalität. Deshalb sollten alle Formen der Kommunikation in der Pflege gezielt genutzt und regelmäßig reflektiert werden. 

 

Kommunikationsbarrieren in der Pflege erkennen und überwinden 

Kommunikationsbarrieren in der Pflege entstehen an vielen Stellen des Alltags: durch Zeitdruck, fehlende Informationen, unklare Zuständigkeiten oder ineffiziente Kommunikationskanäle. Auch eine fehlende strukturierte Gesprächsführung in der Pflege kann Missverständnisse und Mehraufwand verursachen. Besonders bei der Abstimmung mit Angehörigen kommt es häufig zu Rückfragen, etwa zu Terminen, Vitalwerten oder Kontaktpersonen, die den Alltag von Pflegekräften unterbrechen und wertvolle Zeit kosten.

Im Team erschweren kulturelle Unterschiede, Sprachhürden und fehlende Kommunikationsregeln in der Pflege den Austausch. Wer Fachbegriffe, Abkürzungen oder mündliche Anweisungen nicht klar vermittelt, riskiert Fehler bei Übergaben, in der Dokumentation oder bei spontanen Abstimmungen.

Typische Kommunikationsbarrieren in der Pflege sind:

  • Unklare Ausdrucksweise – etwa durch Fachsprache, Abkürzungen oder vage Formulierungen.

  • Sprachliche Hürden – besonders in internationalen Teams entstehen schnell Missverständnisse.

  • Medienbrüche – Informationen liegen verteilt: im Übergabebuch, im System oder nur im Kopf.

  • Fehlende Zeit – Gespräche finden „zwischen Tür und Angel“ statt, wodurch wichtige Details verloren gehen.

Fehlende Rückfragen – wer nicht nachhakt, fasst Informationen möglicherweise falsch auf und gibt sie unvollständig oder falsch weiter. 

Solche Barrieren führen zu Frust und Mehraufwand, sowohl in der Kommunikation im Pflegeteam als auch im Kontakt mit Angehörigen. Deshalb ist es entscheidend, dass Pflegekräfte sensibilisiert werden, Kommunikationsbarrieren in der Pflege frühzeitig zu erkennen und gezielt zu überwinden.

Hilfreich sind verbindliche Kommunikationsregeln, klare Verantwortlichkeiten und der bewusste Einsatz von Kommunikationstechniken in der Pflege. Auch digitale Lösungen wie myneva.connect unterstützen dabei, gute Kommunikation sicherzustellen und den Informationsfluss nachhaltig zu verbessern. 

 

Digitale Kommunikationskanäle in der Pflege 

Kommunikationskanäle in der Pflege werden zunehmend digital. Statt Übergabebuch und Zuruf sorgen Apps und digitale Anwendungen für nachvollziehbare, strukturierte Abläufe. Das verbessert nicht nur die interne Kommunikation im Pflegeteam, sondern auch die Kommunikation mit Klientinnen, Klienten und Angehörigen.

Digitale Anwendungen wie z.B. myneva.connect dienen als gute Kommunikationskanäle in der Pflege für eine schnelle, lückenlose Weitergabe von Informationen. Einrichtungen profitieren von klareren Abläufen, weniger Rückfragen und mehr Zeit für die Pflege. 

 

Wie myneva.connect die Kommunikation im Pflegealltag verbessert 

myneva.connect bündelt wichtige Kommunikationsprozesse in einer zentralen App und erleichtert damit die Abstimmung zwischen Pflegekräften, Klientinnen, Klienten und Angehörigen.

Die wichtigsten Funktionen für bessere Kommunikation:

  • Sichere Nachrichtenfunktion

    Die Nachrichtenfunktion ermöglicht es der Einrichtung, Nachrichten an Klientinnen, Klienten und Angehörige zu schicken. Diese werden per Push-Benachrichtigung informiert.

  • Transparente Terminabstimmung 

    Termine können selbstständig eingesehen oder verschoben werden. Die Einrichtung wird automatisch benachrichtigt ohne zusätzliche Kontaktaufnahme per Telefon oder E-Mail.

  • Zugriff auf Gesundheitsdaten 

    Angehörige sehen aktuelle Vitalwerte direkt in der App, ohne Rückfragen per Telefon oder E-Mail.

  • Klare Ansprechpersonen 

    Kontaktdaten relevanter Personen in der Einrichtung sind jederzeit auffindbar, ohne extra Rückfrage.

  • Digitale Dokumente & Signaturen 

    Dokumente können direkt versendet, eingesehen und digital unterschrieben werden.

  • Zentrale Aufgabenkommunikation 

    Einrichtungen können gezielt Aufgaben zuweisen, z.B. das Hochladen oder Unterschreiben von Dokumenten. Es wird keine zusätzliche Kommunikation über offene To-Dos benötigt. 

 

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Termin­management
Gesundheits­daten
Dokumenten­prozesse
Informations­zugang

 

Fazit: Gute Pflege beginnt mit guter Kommunikation

In der Pflege ist Kommunikation der Schlüssel zu Sicherheit, Vertrauen und guter Versorgung. Dabei stößt analoge Kommunikation schnell an ihre Grenzen.

Digitale Lösungen wie myneva.connect erleichtern die Kommunikation in der Pflege und schaffen hier spürbare Entlastung: Sie bündeln nicht nur Informationen, sie sichern ebenfalls den Austausch und machen damit die Kommunikation im Pflegeberuf effizienter, strukturierter und nachvollziehbar – für Teams, Klientinnen, Klienten und Angehörige.

 

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