Verirren und Verlaufen sind schwerwiegende und kostspielige Probleme der öffentlichen Sicherheit, die sich in Zukunft noch verschärfen werden. In dem EU-Forschungsprojekt FreeWalker verbinden sich mehrere bewährte Komponenten von AAL-Hilfsgeräten und -Technologien zu einem System, das eine flexible und vielseitige Lösung für ältere oder beeinträchtigte Personen bietet, um sich sicher im Freien bewegen zu können. Gleichzeitig werden ihre Betreuer effektiv entlastet und beim Wiederauffinden einer orientierungslos gewordenen Person unterstützt.
FreeWalker beinhaltet eine App für Klienten/Patienten mit kognitiver Beeinträchtigung (alternativ auch ein Ortungsgerät mit Alarmknopf) sowie eine App für Betreuer, um verirrte Klienten/Patienten wiederzufinden. Im FreeWalker Portal können Stammdaten verwaltet und die Historie nachverfolgt werden.
FreeWalker ermutigt Patienten/Klienten zur Selbstständigkeit. Durch das digitale Tool sollen Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung dazu befähigt werden, sich weiterhin allein und sicher im Freien bewegen zu können oder sich überhaupt wieder nach draußen zu wagen. Das selbstständige Bewegen im öffentlichen Raum, wie beispielsweise der tägliche Spaziergang, das eigenständige Wahrnehmen von Terminen beim Arzt oder Frisör und das regelmäßige Treffen mit Freunden, fördern zudem die soziale Inklusion.
Das FreeWalker Projektkonsortium besteht aus:
AIT Austrian Institute of Technology GmbH, Österreich
Carecenter Software GmbH, Österreich
CREAGY AG, Schweiz
Ivengi, Niederlande
Kepler Universitätsklinikum GmbH, Österreich
MAS Alzheimerhilfe, Österreich
Tante Louise, Niederlande
terzStiftung, Schweiz
Vilans, Niederlande
Das Projekt wird teilweise durch das AAL Programm und durch nationale Institutionen und Forschungsförderungen in Österreich (FFG), in der Schweiz und in Holland gefördert.
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Dennis Batty