Georg Schmidt-Sailer übernimmt langfristig: myneva forciert Digitalisierung der Pflege in Österreich

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Pressemitteilung

Georg Schmidt-Sailer, bisher Interim Country Leader von myneva in Österreich, ist seit dem 1. Juli 2025 offiziell Teil der myneva Group. Er wird seine Rolle dauerhaft weiterführen und die Marktpräsenz des Unternehmens in Österreich – mit Standorten in Wien, Klagenfurt, Salzburg und Linz – weiter ausbauen.


Essen / Wien, 30. Juli 2025 – Mit Georg Schmidt-Sailer gewinnt die myneva Group einen erfahrenen Digitalstrategen und Führungsexperten für den Ausbau ihrer Aktivitäten in Österreich. Der 50-jährige studierte Volkswirt aus Perchtoldsdorf bringt über zwei Jahrzehnte Erfahrung im B2B-Softwareumfeld und in der digitalen Transformation mit. Nach Führungsrollen in der Raiffeisen Informatik Gruppe, der Gründung eines e-Commerce-Startups und mehreren Interim-Positionen – etwa im medizinischen Umfeld bei Mediclass – bringt er tiefes Know-how für technologiegetriebene Veränderungsvorhaben mit.

„Letztlich haben mich Gespräche mit unseren Kunden und die Kolleginnen und Kollegen bei myneva überzeugt, aus dem anfänglichen Interim-Einsatz eine Daueraufgabe zu machen“, so Schmidt-Sailer. „Die Digitalisierung der Pflege ist ein gesellschaftlich hochrelevantes Ziel, für das ich mich sehr gerne engagiere. Dank ihrer Innovationskraft, klaren Strategie und personellen Kompetenz ist die myneva Gruppe bestens aufgestellt, dieses Ziel gemeinsam mit unseren Kunden zu erreichen.

 

Fokus auf Innovation und gesetzliche Anforderungen

Gerade in Österreich stehen Pflegeeinrichtungen zunehmend unter Druck: Der Mangel an Fachkräften, demografischer Wandel und komplexer werdende regulatorische Anforderungen – etwa durch die ELGA-Verpflichtung – erfordern technologische Lösungen, die entlasten und gleichzeitig rechtliche Sicherheit bieten.

„In Österreich fehlen in den kommenden Jahren zehntausende Pflegekräfte. Um dennoch eine qualitativ hochwertige Versorgung sicherzustellen, ist die Digitalisierung nicht nur eine Chance, sondern eine Notwendigkeit“, betont Schmidt-Sailer.

 

Pflegekräftemangel: Bis 2030 fehlen über 50.000 Fachkräfte

Eine aktuelle Studie der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) zeigt deutlich den Handlungsdruck: Bis 2030 werden über 51.000 zusätzliche Pflege- und Betreuungspersonen benötigt, um den Versorgungsstandard von 2019 aufrechtzuerhalten. Hinzu kommt ein Ersatzbedarf von rund 20.600 Personen durch Pensionierungen. Insgesamt ergibt sich ein Mehrbedarf von mehr als 70.000 Pflegekräften – pro Jahr entspricht das rund 5.000 bis 6.000 neuen Fachkräften, die zusätzlich gebraucht werden.

Diese Entwicklung verdeutlicht, dass Digitalisierung kein Selbstzweck ist, sondern ein entscheidender Hebel, um Pflegekräfte zu entlasten und die Versorgung langfristig sicherzustellen.

„Unsere Lösungen sind in mehreren Ländern im Einsatz und haben sich in der Praxis vielfach bewährt. Nun wollen wir diese digitale Unterstützung gezielt und flächendeckend auch in Österreich verfügbar machen“, so Schmidt-Sailer.

 

myneva bringt gruppenweit entwickelte Lösungen jetzt breit in den österreichischen Markt

Mit dem gruppenweiten Rollout der myneva Care Plattform intensiviert myneva 2025 den Einsatz seiner bereits etablierten Lösungen in Österreich. Ziel ist es, noch mehr Pflegeorganisationen mit praxiserprobten Technologien zu unterstützen:

  • myneva.care – eine mobile App zur sprachgestützten Pflegedokumentation, die Pflegekräften jetzt schon täglich bis zu 52 Minuten Zeit spart,
  • myneva.connect – eine Anwendung zur strukturierten Kommunikation mit Angehörigen,
  • myneva.analytics – ein cloudbasierter Analysedienst mit Echtzeit-Kennzahlen für Pflegeorganisationen,
  • sowie eine vollintegrierte ELGA-Anbindung für einen sicheren und effizienten Austausch im österreichischen Gesundheitssystem.

„Mit dem verstärkten Rollout liefern wir konkrete Antworten auf aktuelle Herausforderungen – und stärken gleichzeitig die Resilienz und Innovationsfähigkeit unserer Kunden. Damit positioniert sich myneva auch in Österreich als verlässlicher Digitalisierungspartner im Pflegewesen.“, so Schmidt-Sailer.

„Österreich ist für uns ein strategisch wichtiger Markt, den wir gemeinsam mit unseren Kunden weiterentwickeln wollen. Mit Georg Schmidt-Sailer haben wir eine erfahrene Führungspersönlichkeit gewonnen, die unsere Vision von digitaler Entlastung in der Pflege überzeugend vor Ort umsetzt“, ergänzt Dieter Weisshaar, CEO der myneva Group.

 

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Über die myneva Group

Die myneva Group zählt zu den führenden europäischen Softwareanbietern im Sozialbereich mit einem klaren Fokus auf Digitalisierung und Innovation. Mit Hauptsitz in Essen und über 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an 18 Standorten bedient myneva einen breiten Kundenstamm von mehr als 6.300 Institutionen und 1,7 Millionen Klientinnen und Klienten in acht europäischen Ländern. 

Getragen von starken Werten wie Vertrauen, Wertschätzung und Verantwortung, deckt myneva sämtliche Bereiche des Sozialwesens ab – von der Altenpflege über die Eingliederungshilfe bis hin zur Kinder- und Jugendhilfe sowie Sozialhilfe – und spiegelt das Engagement wider, durch benutzerfreundliche Softwarelösungen sowie die enge Einbindung ihrer Stakeholder die Pflege zu verbessern und neue Perspektiven im Sozialwesen zu eröffnen. 

 

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