myneva
Integration beginnt mit Respekt – und klaren Strukturen
„Uns war von Anfang an klar: Integration bedeutet Veränderung – für beide Seiten“, so Christina Hein, Transformationsmanagerin. Deshalb setzte das Integrationsteam von Beginn an auf Dialog, aktives Zuhören und Transparenz. Besonders wichtig war es, Räume zu schaffen, in denen Unsicherheiten und Sorgen offen angesprochen werden konnten – ohne Bewertung.
Veränderung ist ein emotionaler Prozess. Christina betont: „Vertrauen entsteht durch Kommunikation auf Augenhöhe – und durch persönliche Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner, die kontinuierlich begleiten.“
Offene Kommunikation als Schlüsselfaktor für Integrationserfolg
Was macht Integration erfolgreich? Für Christina steht fest: Offene Kommunikation ist die Grundlage jeder gelingenden Zusammenarbeit. Besonders in Phasen der Veränderung schafft sie Orientierung und Halt.
„Veränderungsprozesse liefen in der Regel dann gut, wenn es einen intensiven Austausch gab – nicht nur über Fakten, sondern auch über die Hintergründe von Entscheidungen“, erklärt sie. Kommunikation fand dabei auf verschiedenen Kanälen statt – von regelmäßigen Updates bis hin zu direkten Feedbackgesprächen. Auch kritische Fragen wurden nicht nur zugelassen, sondern aktiv eingeladen – eine Haltung, die Vertrauen schafft und nachhaltiges Wachstum ermöglicht.
Zusammenarbeit in gemischten Teams schafft Verständnis
Ein besonders wirkungsvoller Ansatz war die Arbeit in gemischten Teams. Wenn Menschen aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen und -kulturen gemeinsam an einem Thema arbeiten, entstehen automatisch mehr Verständnis und Nähe.
„Diese Form der Zusammenarbeit hat sehr gut funktioniert – ebenso wie unser Onboarding mit klaren Ansprechpersonen und die enge Abstimmung zwischen den Fachbereichen“, resümiert Christina. Für sie ist das gelebte Integration: gemeinsames Tun statt bloßem Anpassen.
Integration heißt auch: Zuhören, lernen, reflektieren
Natürlich ist kein Integrationsprozess perfekt – und das muss er auch nicht sein. Christina ist überzeugt: „Man lernt mit jeder Integration dazu. Rückblickend hätten wir an manchen Stellen noch mehr auf Zwischentöne achten können – besonders auf informelles Feedback, das oft sehr wertvoll ist.“
Was zählt, ist die Haltung: offen bleiben, reflektieren, sich weiterentwickeln – gemeinsam mit allen Beteiligten.
One myneva – ein Leitbild mit Substanz
Was bedeutet „One myneva“ ganz persönlich für Christina? Eine klare Antwort:
„Dass wir über Standorte, Produkte und Hintergründe hinweg als ein Unternehmen agieren, getragen von gemeinsamen Werten und gegenseitigem Respekt.“
Die Vielfalt innerhalb der Organisation wird dabei nicht nivelliert, sondern als Stärke verstanden: „Unterschiedlichkeit bleibt bestehen, aber sie wird zum verbindenden Element, nicht zum Trennfaktor.“
Fazit: Integration gelingt mit Haltung, Vertrauen und echten Gesprächen
Die erfolgreiche Integration von DM EDV in die myneva Group zeigt: Technische und organisatorische Schritte sind wichtig – aber der wahre Schlüssel liegt in der menschlichen Verbindung.
Transparente Kommunikation, gemeinsames Arbeiten und ein klarer Wertekompass machen den Unterschied zwischen einer reinen Übernahme und einer echten, nachhaltigen Integration.
myneva steht für ein modernes Verständnis von M&A: partnerschaftlich, empathisch und zukunftsorientiert. „One myneva“ ist dabei mehr als ein Schlagwort – es ist gelebte Realität.