Digitale Pionierarbeit in der Telematik-infrastruktur bei der Johannes Brenz
Altenpflege gGmbH

Noch bevor im Juli 2024 die stationären Pflegeeinrichtungen per Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz (PUEG) verpflichtet werden, sich an die Telematikinfrastruktur (TI) anzubinden ergreift die Johannes Brenz Altenpflege gGmbH proaktiv das Ruder.

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Die Einrichtung bewarb sich bereits im Frühjahr 2021 auf das vom GKV Spitzenverband geförderte Projekt „Modellprogramm zur Einbindung der Pflegeeinrichtungen an die Telematikinfrastruktur nach § 125 SBG XI“. Bereits bei der Antragseinreichung als auch bei der gesamten Umsetzung unterstützte die Gesundes Kinzigtal GmbH die Einrichtung. Die Gesundes Kinzigtal GmbH, ein Unternehmen mit Sitz im Kinzigtal, beschäftigt sich mit besonderen und innovativen Versorgungsformen, wozu beispielsweise auch die effiziente Nutzung der Telematikinfrastruktur zählt.

Gemeinsam mit zwei örtlichen Hausarztpraxen und einer Apotheke vor Ort wurden zunächst die internen und externen organisatorischen Abläufe untersucht und die Nutzung der TI auf praktische Umsetzungsmöglichkeiten sowie Ablaufeffizienz geprüft. Parallel wurden die technische Ausstattung im Heim und die Anbindung der pflegerischen Anwendungsprogramme an die Kommunikation im Medizinwesen (KIM) auf den Weg gebracht und installiert. Seit Ende 2022 erfolgt nun der Praxistest.

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Was unsere Kunden sagen

Markus Harter

Geschäftsführer Johannes Brenz Altenpflege gGmbH

„Wir waren bereits 2022 mit myneva bereit für die Anbindung an die Telematikinfrastruktur.“

Michael Thau

Pflegedienstleitung Johannes Brenz Altenpflege gGmbH

„Die Zeitersparnis für die PDL und auch die Mitarbeiter:innen ist durch die KIM enorm."

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„Früher musste jemand die Unterlagen suchen, der PDL bringen, dann wurde kopiert und gefaxt – jetzt schaue ich bei myneva.heimbas nach und lade direkt per KIM ein PDF hoch. Das spart Zeit und Papier und ist datenschutztechnisch absolut sicher“ freut sich Thau.

„Ungefähr 5 Stunden in der Woche bzw. eine knappe Stunde am Tag mehr Zeit für unsere Patient:innen“ sieht Michael Thau allein durch den Wegfall der Botengänge der Mitarbeiter:innen zu den Ärzten und der vereinfachten Kommunikation mit denselben, wenn diese auch an die TI angeschlossen sind. Öffnungs- und Wartezeiten und die Erreichbarkeit der ebenfalls überlasteten Arztpraxen spielen dann keine Rolle mehr. Und auch falsch ausgefüllte Verordnungen sind in der Dokumentation in KIM passé.

Die KIM ermöglicht den sicheren und verschlüsselten Austausch von sensiblen Informationen wie Befunden, Bescheiden, Abrechnungen, Arztbriefen oder Röntgenbildern über die Telematikinfrastruktur. Nachrichten und Dokumente können so schnell, zuverlässig und sicher per E-Mail – mit oder ohne Anhang – ausgetauscht werden.

myneva.heimbas und die Johannes Brenz Altenpflege sind bereits seit über 20 Jahren Partner im Bereich der Leistungsabrechnung, Buchhaltung und Dienstplanung. Die Implementierung der myneva.heimbas Pflegesoftware in der stationären Pflege, im ambulanten Bereich und in der Tagespflege kamen im Laufe der Zeit hinzu und sollen auch zukünftig konsequent weiterentwickelt werden. So ist auch die Integration des Wundmanagements in der Pflegedokumentation bereits fest avisiert.


Da das Angebot der Johannes Brenz Altenpflege gGmbH mit ihren rund 120 Mitarbeiter:innen das Leistungsspektrum von Essen auf Rädern, betreutem Wohnen, Tagespflege sowie ambulante, Kurzzeit- und stationärer Pflege umfasst sind intern schnelle und schlanke Prozesse unabdingbar. Auch mit den Ärzten, Apotheken und weiteren Kooperationspartnern ist ein enger, vertrauensvoller und effizienter Austausch sehr wichtig.


Um weiterhin dem Leitbild „Der Mensch im Mittelpunkt“ für alle Patient:innen gerecht zu werden, setzt man auf Digitalisierung, damit eben zukünftig alle zeitraubenden und fehleranfälligen Schnittstellen vermieden werden. In diesem Sinne soll noch in 2023 von myneva und der Johannes Benz die Standardisierung der Kommunikation im Rahmen der ärztlichen Verordnung sowie die
digitale Medikamenten-Bestellung umgesetzt werden. Und so freuen sich alle Beteiligten, wenn ihre partnerschaftliche, hoch professionelle Arbeit zur freundlichen, zuverlässigen und persönlichen Zuwendung und Pflege der Patient:innen beiträgt.

 

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