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Pflege ohne Sprachbarrieren: KI-gestützte Übersetzung mit myneva.care

Sprachbarrieren in der Pflege kosten Zeit, Nerven und häufig auch Qualität. Internationale Teams sichern heute vielerorts die Versorgung, die Dokumentation und Verständigung bleiben jedoch eine Herausforderung. Erfahren Sie, wie die KI-gestützte Übersetzungsfunktion von myneva.care die Dokumentation vereinfacht, Missverständnisse reduziert und die Zusammenarbeit in internationalen Pflegeteams spürbar verbessert.

Vanessa Gerdung

Veröffentlicht: 20.08.2025
Inhaltsverzeichnis
Zwischen Personalmangel und Sprachbarriere
Wenn Sprache zur Belastung wird
99 Sprachen, ein gemeinsames Verständnis
Wie myneva.care Pflegeteams außerdem unterstützt
Fazit: Verständigung als Schlüssel zu besserer Pflege

Es ist später Nachmittag auf der Station, kurz vor Schichtwechsel. Anna, Pflegefachkraft aus Polen, möchte ihre Beobachtungen zur Klientin Frau Schneider dokumentieren. Doch das IT-System verlangt Einträge in deutscher Sprache – und obwohl Anna sich gut verständigen kann, ist das Schreiben auf Deutsch für sie mühsam. Sie sucht nach den richtigen Begriffen, ringt mit Grammatik und Formulierungen. Die Zeit drängt. Zusätzlich hat sie Vitaldaten zunächst handschriftlich notiert, die sie jetzt noch übertragen muss. Kleine Fehler oder Missverständnisse können dabei schnell passieren – mit Folgen für die Pflegequalität.

Ähnliche Situationen sind Alltag in internationalen Pflegeteams. Sie zeigen, wie schnell zwischen guter Arbeit und vollständiger, verständlicher Dokumentation eine Lücke entsteht. Es fehlt an einer nahtloser Dokumentation und Verständigung, die unabhängig von Sprache funktioniert. 

 

Zwischen Personalmangel und Sprachbarriere 

Der Druck auf Pflegeteams wächst seit Jahren: offene Stellen, unbesetzte Dienste und zunehmende Anforderungen an die Pflegedokumentation sorgen für eine wachsende Arbeitsbelastung und hohe physische und psychische Belastung. Viele Pflegekräfte arbeiten am Limit – häufig mit Überstunden oder der Übernahme zusätzlicher Aufgaben, um die Versorgung aufrechtzuerhalten. 

Da eine schnelle Verbesserung der Personalsituation nicht in Sicht ist, setzen viele Einrichtungen verstärkt auf Fachkräfte aus dem Ausland. Sie leisten einen wertvollen Beitrag zur Aufrechterhaltung des Pflegebetriebs und sichern die Versorgung – insbesondere angesichts der wachsenden Zahl älterer Menschen. Gleichzeitig bringt der Einsatz internationaler Teams neue Herausforderungen mit sich: Sprachbarrieren, kulturelle Unterschiede und unterschiedliche Ausbildungsniveaus erschweren nicht nur die Verständigung mit Klientinnen und Klienten, sondern auch die Abstimmung im Team und eine konsistente, fehlerfreie Dokumentation. 

 

Wenn Sprache zur zusätzlichen Belastung wird 

Dokumentation ist ein zentraler Bestandteil der Pflege – und gleichzeitig einer der größten Zeitfresser. Laut EAN-Studie verbringen Pflegekräfte dafür bis zu zwei Stunden pro Tag. Für internationale Fachkräfte, die nicht in ihrer Muttersprache arbeiten, bedeutet das noch mehr Zeitaufwand für die Dokumentation und ein größeres Risiko für Fehler oder unvollständige Einträge. Unterschiedliche Ausbildungsniveaus und damit einhergehend ein unterschiedliches Verständnis für  Begrifflichkeiten, Abkürzungen oder Dokumentationsstandards können zusätzlich zu Missverständnissen führen und den Pflegealltag erschweren. Unter hohem Zeitdruck verschärft sich das Problem.  

 
Die Folgen im Pflegealltag: 

  • Mehraufwand durch nachträgliche Korrekturen,  
    wenn Einträge aufgrund sprachlicher Missverständnisse unvollständig oder ungenau sind. 
  • Zusätzliche Abstimmungen durch Rückfragen und Klärungsbedarf. 
  • Frustration bei Fachkräften, die ihre Expertise nicht voll einbringen können. 

 

99 Sprachen, ein gemeinsames Verständnis 

Die KI-gestützte Übersetzungsfunktion von myneva.care greift diese Herausforderungen gezielt auf. Pflegekräfte formulieren ihre Dokumentation per Spracheingabe einfach in ihrer Muttersprache, was eine präzise, fachgerechte und vollständige Erfassung ermöglicht. Die integrierte KI kann 99 Sprachen automatisch auf Deutsch übersetzen und erkennt dabei sogar regionale Dialekte. 

 

Vorteile für den Pflegealltag:  

  • Weniger Mehraufwand: Einträge werden direkt in der richtigen Sprache erfasst, ohne nachträgliche Anpassungen. 
  • Klare Kommunikation: Automatische Übersetzung reduziert Rückfragen und Missverständnisse, besonders bei Übergaben. 
  • Volle Expertise: Pflegekräfte können komplexe Beobachtungen und Fachbegriffe in ihrer Muttersprache dokumentieren, ohne dass wichtige Details durch Sprachhürden verloren gehen. 


Das Ergebnis ist eine präzise und lückenlose Dokumentation, unabhängig von der Muttersprache. Kommunikationsbarrieren werden reduziert, die Zusammenarbeit in internationalen Teams wird effizienter und reibungsloser. So bleibt am Ende mehr Zeit für das, was wirklich zählt: die Betreuung der Klientinnen und Klienten.
 




Wie myneva.care Pflegeteams außerdem unterstützt 

Die KI-gestützte Übersetzung ist Teil eines umfassenden digitalen Lösungsansatzes von myneva.care. Neben der Sprachdokumentation und automatischen Übersetzung bietet die App Funktionen, die gezielt zentrale Herausforderungen im Pflegealltag angehen: 

  • Automatisierte Vitalwert-Erfassung per Spracheingabe. 
  • Wunddokumentation mit Fotofunktion zur lückenlosen Verlaufskontrolle. 
  • Zentralisierte Klientendaten für schnellen Zugriff auf alle relevanten Informationen. 
  • Echtzeit-Teamkommunikation zur Reduzierung von Informationsverlusten. 
  • Datensicherheit Made in Europe – DSGVO-konform und mit Speicherung in der EU. 

 

Sie möchten es genauer wissen?

Erfahren Sie in der myneva.care Checkliste, wie Pflegekräfte eine Stunde pro Schicht einsparen können. 

Jetzt kostenlos herunterladen und mehr erfahren!

 

Fazit: Verständigung als Schlüssel zu besserer Pflege 

In einer Pflegewelt, die zunehmend auf internationale Fachkräfte angewiesen ist, entscheidet Verständigung über Effizienz, Qualität und Teamzusammenhalt. KI-gestützte Übersetzungsfunktionen wie die von myneva.care ermöglichen eine Dokumentation in der Muttersprache und die automatische Übersetzung in die Einrichtungssprache, wodurch Missverständnisse reduziert, Abläufe im Team vereinfacht und wertvolle Zeit für die Betreuung der Klientinnen und Klienten gewonnen wird.

 

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