Lernen Sie, welche Kennzahlen in der Pflege wichtig sind und wie Sie mit gezieltem Controlling die Abläufe in Ihrer Einrichtung optimieren können
4 Minuten Lesezeit

Mit Kennzahlen und Controlling zu mehr Effizienz in der Pflege

Der Weg ins smarte Pflegeheim beginnt mit Daten! Erfahren Sie, wie Sie mit Kennzahlen und digitalen Analysen Transparenz schaffen, Trends frühzeitig erkennen und so die Effizienz und Qualität der Versorgung in Ihrer Einrichtung nachhaltig steigern.

Vanessa Gerdung

Veröffentlicht: 24.09.2025
Inhaltsverzeichnis
Controlling ambulante Pflege vs.
Controlling stationäre Pflege
Wichtige Kennzahlen im
Pflege-Controlling
Transparenz auf einen Blick:
Dashboards für mehr Effizienz in
der Pflege
myneva.analytics: Datengestützte
Einblicke für bessere
Entscheidungen
Fazit: Mit Daten zur
smarten Einrichtung!

Pflegeeinrichtungen stehen unter wachsendem Druck: Nicht nur Personalmangel und steigende Kosten, auch die begrenzte Verfügbarkeit verwertbarer Daten, ein hoher Verwaltungsaufwand und fehlende IT-Kenntnisse stellen im Arbeitsalltag große Herausforderungen dar. Um die Abläufe in diesem Umfeld erfolgreich zu gestalten, braucht es mehr als Erfahrung – es braucht Transparenz über relevante Daten und Zahlen.

Dabei ist es nicht mit einzelnen Auswertungen getan. Die Erfassung von Kennzahlen in der Pflege schafft erst die notwendige Transparenz, um komplexe Zusammenhänge zu erkennen und gezielt zu steuern. Ob Controlling in der stationären Pflege oder Controlling in der ambulanten Pflege – fundierte Entscheidungen können heute nicht mehr allein auf Basis des Bauchgefühls getroffen werden, sondern müssen auf aktuellen und verlässlichen Daten beruhen.

Was es dafür braucht? Digitale Lösungen, die Einrichtungen mit integrierten Datenanalysen und Künstlicher Intelligenz (KI) unterstützen. So lassen sich Trends frühzeitig erkennen, Ressourcen effizient einsetzen und Prozesse nachhaltig verbessern. Einrichtungen gewinnen dadurch nicht nur an Effizienz, sondern erhöhen zugleich die Qualität der Versorgung – ein entscheidender Schritt in Richtung smarte soziale Einreichung.  

 

Controlling ambulante Pflege vs. Controlling stationäre Pflege 

Controlling in der Pflege setzt je nach Versorgungsform unterschiedliche Schwerpunkte. Im Controlling der stationären Pflege stehen Auslastung, Pflegegradverteilung, Verweildauer und Personalschlüssel im Vordergrund. Diese Kennzahlen zeigen, ob Ressourcen optimal eingesetzt werden und die Einrichtung wirtschaftlich arbeitet.

Das Controlling in der ambulanten Pflege fokussiert stärker auf betriebswirtschaftliche Kennzahlen wie Fahrtzeiten, Kosten je Einsatz oder den Deckungsbeitrag. Sie sind entscheidend, um Touren effizient zu planen, Personal optimal einzusetzen und die Wirtschaftlichkeit zu sichern.

Ob ambulant oder stationär – Kennzahlen in der Pflege machen Prozesse transparent, zeigen Handlungsbedarf auf und bilden die Grundlage für fundierte Entscheidungen. 

 

Wichtige Kennzahlen im Pflege-Controlling 

Ein wirksames Pflege-Controlling stützt sich auf klar definierte Kennzahlen, die Transparenz schaffen und die Grundlage für faktenbasierte Entscheidungen bilden. Sie zeigen, wie wirtschaftlich eine Einrichtung arbeitet und wie gut Qualität und Versorgung sichergestellt werden können.

Die wichtigsten Kennzahlen in der Pflege, Beispiele: 

  • Auslastung – misst die Nutzung vorhandener Kapazitäten. 
  • Pflegegradverteilung – zeigt den Pflegeaufwand und die Erlössituation. 
  • Personalschlüssel und Krankheitsquote – zentrale Größen für Personalplanung und Qualitätsmanagement. 
  • Pflegeerlöse, Kosten je Leistungseinheit und Deckungsbeitrag – entscheidend für die wirtschaftliche Steuerung. 
  • Verweildauer – insbesondere relevant in der stationären Pflege. 

Diese Kennzahlen machen es möglich, Handlungsfelder frühzeitig zu erkennen, Effizienzpotenziale zu nutzen und die Qualität der Versorgung nachhaltig zu sichern – sowohl in der ambulanten als auch in der stationären Pflege. 

 

Transparenz auf einen Blick: Dashboards für mehr Effizienz in der Pflege 

Dashboards bündeln Daten aus verschiedenen Quellen in einer zentralen Ansicht und machen komplexe Informationen sofort verständlich. Für Leitungskräfte bedeutet das: weniger Zeitaufwand für manuelle Auswertungen und mehr Raum für die eigentliche Steuerung.

Ein Dashboard für Pflege - und Betriebskennzahlen macht z.B. Entwicklungen auf einen Blick sichtbar und erleichtert die Steuerung. Bei Kennzahlen der ambulanten Pflege schaffen interaktive Visualisierungen Transparenz: Auf einen Blick wird sichtbar, wie sich Auslastung, Pflegegradverteilung oder Personalkosten entwickeln und welche Bereiche optimiert werden können.

Der entscheidende Vorteil von Dashboards: Entwicklungen lassen sich frühzeitig erkennen, Trends im Zeitverlauf nachvollziehen und Maßnahmen gezielt ableiten. So werden Daten zur praktischen Steuerungsunterstützung – und Controlling zu einem Instrument, das Effizienz und Pflegequalität gleichermaßen stärkt. 

 

myneva.analytics: Datengestützte Einblicke für bessere Entscheidungen 

myneva.analytics ist ein cloudbasierter Analysedienst, der speziell für Pflegeorganisationen entwickelt wurde. Komplexe Pflegedaten werden unter Verwendung von pflegedienstspezifischen Datenmodellen in klare, umsetzbare Erkenntnisse verwandelt.

Wie myneva.analytics Pflegeeinrichtungen unterstützt:

  • Unterstützung der täglichen Pflegearbeit 
    Klarer und umfassender Überblick über alle relevanten Klientendaten, womit sich Pflegeziele leichter verfolgen und dokumentieren lassen. 

  • Interaktive Dashboards für maximale Übersicht 
    Diagramme, Tabellen und Filter können als Dashboard in einer Ansicht zusammengefasst werden. Das ermöglicht eine schnelle Orientierung und gezielte Maßnahmen auf Basis aktueller Daten.

  • Schnelle und flexible Datenanalyse 
    Mit wenigen Klicks lassen sich relevante Informationen analysieren. Einrichtungen können flexibel auf Veränderungen reagieren und datenbasierte Entscheidungen treffen.

  • Standardisierte Berichte für sofortige Ergebnisse 
    Vorkonfigurierte Berichte erleichtern die Implementierung und entlasten Pflegepersonal und Management gleichermaßen – ohne auf individuelle Anpassbarkeit verzichten zu müssen.

  • Einfache Integration in bestehende Prozesse und hohe Datensicherheit 
    myneva.analytics fügt sich reibungslos in vorhandene Systeme ein. Der Zugriff auf Daten erfolgt rollenbasiert und sorgt für hohe Datensicherheit.

  • Effiziente Erfüllung behördlicher Anforderungen 
    Standardisierte Berichtsvorlagen und umfassende Datenprotokollierung helfen, regulatorische Vorgaben sicher und nachvollziehbar zu erfüllen – mit minimalem Aufwand. 

 

Controlling neu denken


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Fazit: Mit Daten zur smarten Einrichtung! 

Pflegeeinrichtungen stehen vor der Herausforderung, Qualität und Wirtschaftlichkeit gleichermaßen im Blick zu behalten. Gleichzeitig fehlt es oft an aktuellen, verwertbaren Daten, während gesetzliche Anforderungen und administrativer Aufwand immer weiter steigen. Entscheidungen basieren deshalb häufig auf Basis des Bauchgefühls statt auf einer verlässlichen Datenlage!

Mit myneva.analytics treffen Einrichtungen schneller und fundierter Entscheidungen, erkennen Entwicklungen frühzeitig und erstellen flexibel eigene Analysen und Berichte – ganz ohne IT-Aufwand. So entsteht echte Transparenz, die Führungs- und Leitungskräften Sicherheit gibt und strategische Entscheidungen ermöglicht. Für mehr Effizienz, eine bessere Qualität der Pflege und ein erster Schritt in Richtung smarte Einrichtung! 

 

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